Im Oktober 2022 führte Rhebo erstmals ein Rhebo Industrial Security Assessment an den Datacentern 1 und 2 der envia TEL durch. Dabei wurde zum einen Sichtbarkeit über alle Systeme und Verbindungen in der Leittechnik geschaffen, die für ein nachhaltiges Asset Management und Sicherheitskonzept ausschlaggebend sind. Zum anderen konnten bereits ungünstige Konfigurationen und Sicherheitsrisiken identifiziert und adressiert werden. Diese umfassten sowohl die Cyberhygiene von Dienstleistungsunternehmen als auch Legacy-Systeme und Probleme bei Systemen, die aus der Leittechnik nach Außen senden. Das in der Leittechnik installierte System zur Angriffserkennung »Rhebo Industrial Protector« wurde nach einem ersten Baselining in den kontinuierlichen Betrieb übernommen und überwacht seitdem 24/7 die Kommunikation innerhalb der Gebäudemanagement-Leittechnik. Das OT-Monitoring befähigte das Sicherheitsteam im ersten Jahr, unverschlüsselte Kommunikation zu beseitigen, nicht erreichbare Services zu lokalisieren und veraltete Betriebssysteme, Firmware und Protokolle zu identifizieren. Für komplexere Sachverhalte greift die envia TEL auf die Expertise von Rhebo zurück, indem in regelmäßigen Treffen kritische oder unklare Anomalien im Detail besprochen werden. Damit kann das Sicherheitsteam den bestehenden Fachkräftemangel überbrücken und kontinuierlich dazulernen.